Richtig reinigen: Gar nicht so einfach

Vom Fensterputzer zum Millionär, wohl eher nicht, aber nicht unmöglich.

Wer Karriere machen möchte in der Reinigungsbranche, sollte mindestens einen Schulabschluss haben

Da man meistens mit vielen Kollegen und Kolleginnen aus den verschiedensten Herkunftsländern arbeiten muss, sind Sprachkenntnisse weiterer Sprachen nebst deutsch ein echter Vorteil.

Mit einer dreijährigen Ausbildung schafft man sich die besten Voraussetzungen im erlernten Beruf Fuss fassen zu können. In Kursen kann man sich wenn man möchte auch das Kaufmännischen Rüstzeug erlernen um sich nach einigen Jahren selbständig zu machen.

Dazu muss man aber einfach etwas der „Typ“ sein. Nur wer leichten Zugang zu potentiellen Auftraggebern findet, sich und seine Dienstleistung auch gut verkaufen kann wird den gewünschten Erfolg einfahren.

Ein weiteres Handicap ist natürlich ebenfalls die nötigen Finanzen aufbringen zu können um die erforderlichen Hilfsmittel für eine rationelle Arbeitsweise anschaffen zu können.

Der gute Ruf ist entscheidend

Der Markt Gebäudereinigung ist richtig gross. Es gibt eine Unmenge von „halbseidenen“, bis hin zu professionellen Anbietern.
Der Anteil an Schwarzarbeit dürfte nirgends grösser sein wie hier in der Reinigungsbranche.

Hausfrauen die ein paar Euro nebenbei verdienen möchten um den nächsten Urlaub finanzieren zu können, aber auch sehr viele Immigranten ohne Papiere werden zu Niedrigst-löhnen beschäftigt oder arbeiten auf eigene Rechnung.

Sie sind nicht versichert und zahlen keine Sozialabgaben. Auch Auftraggeber können sich unter Umständen strafbar machen wenn sie wissentlich, nur um Geld zu sparen diesen Weg der Auftragsvergabe gehen.

Sowohl für die fleissigen „Putzer“ wie auch die Auftraggeber und nicht zuletzt ist diese Situation schlecht.

So ist es nicht verwunderlich dass die Reinigungsbranche etwas in Verruf geraten ist. Unqualifizierte Menschen müssen zu schlechten Bedingungen arbeiten.

Aber es geht auch anders und seriös. Auftraggeber und Arbeitnehmer sind zufrieden.

Gute, professionelle Reinigungsfirmen gibt es auch

So haben die lokalen Marktführer in der Reinigungsbranche meist klein angefangen. Da mal bei einer Mietwohnung die Reinigung zur Endabnahme da mal eine Baureinigung nach der Fertigstellung.

Die beste Werbung sind Empfehlungen von zufriedenen Kunden. Mit den guten Bewertungen und Empfehlungen steigen auch die Anfragen potentieller Kunden. Nach wurde ausgebaut, das Angebot erweitert.

So die heutigen „Platzhirsche“ in der Gebäudereinigung gewachsen und entstanden.

Heute haben es Jungunternehmer etwas einfacher.

Für kleines Geld kann man sich schon zu Anfang eine Webseite erstellen und über die Firma informieren welche Dienstleistungen angeboten werden.
Das war natürlich in den Anfängen nicht der Fall. Wer Werbung betreiben wollte musste sehr viel mehr Aufwand betreiben der auch ins Geld ging. Beispielsweise Werbung in den Printmedien oder Postwurfsendungen etc.

Heute verfügen nicht nur neue Firmen die neu auf den Markt drängen möchten über eine Webseite.
Auch alteingesessene Reinigungsformen müssen mit der Zeit gehen und online präsent sein.

Erfolg ist kein Zufall

Man darf sagen die Gebäudereinigungs-Branche ist ein hat umkämpfter Markt. Nur die Besten schaffen es sich ein dauerhaft gutes Geschäft aufzubauen.

Unzählige Materialien werden in den heutigen Bauten verwendet. Es braucht ein profundes Wissen die richtigen mechanischen und chemischen Hilfsmittel einzusetzen.

Vieles wird nach Quadratmetern oder anderen Messeinheiten abgerechnet. Zeit ist somit Geld.
Der „Trick“ legt darin möglichst speditiv arbeiten zu können ohne die Qualität aus den Augen zu verlieren.

Eintagsfliegen die ganz schnell ganz viel Geld verdienen möchten kommen und gehen. Gute Reinigungsfirmen schaffen den Spagat zwischen Schnelligkeit und Gründlichkeit.

Sie verfügen über geschultes Personal auf das der Arbeitgeber sich 100% verlassen kann. Es dürfen keine Beanstandungen auftreten, das schadet dem guten Ruf und kann sogar tödlich sein.

Geschultes und gut ausgebildetes Personal verdient auch ein entsprechendes Gehalt. Der Auftraggeber muss auch die Lohnnebenkosten bei einer Offerte einkalkulieren.

Im Gegenzug hat der Auftraggeber die Gewähr für eine tadellose Reinigung. So ist es kein Zufall dass Grossfirmen wie auch die öffentliche Hand nur professionelle Reinigungsfirmen mit einer tadellosen Reputation beschäftigt.

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